2017-05-10

In eigener Sache: Kurze Erläuterung zu Konfliktfällen

Wann immer es Probleme zwischen re:publica-Gästen, Rednerinnen oder Rednern gibt, was glücklicherweise äußerst selten vorkommt, bemühen wir uns um Gespräche, Vermittlung, eine möglichst faire Behandlung aller Beteiligten und versuchen, Teil einer Schlichtung zu sein.

Würde eine Person im Rahmen unserer Veranstaltung andere Menschen bedrohen oder gar Gewalt ankündigen, oder käme es während der re:publica zu solchen Vorfällen, würde die Person vom Event ausgeschlossen werden und Hausverbot erhalten. Zudem würden wir solche Vorkommnisse einzeln oder gemeinsam mit der angegriffenen Person zur Anzeige bringen.

Falls sich eine Person dennoch während des Events unsicher oder bedroht fühlt, bieten wir Hilfe und/oder zusätzliche Begleitung an. Zudem ist Sicherheitspersonal auf dem Gelände. Bisher ist es nach unserem Wissen noch nie zu Übergriffen oder Angriffen im Rahmen einer re:publica gekommen.

Uns ist bewusst, dass sich Menschen auch trotz unserer Bemühungen unsicher fühlen können. Dies kann aber auch außerhalb unseres Einflusses liegen.

Wir schließen einen Gast nicht allein auf Wunsch einer anderen Person aus, es sei denn, uns wird dargelegt oder unsere eigenen Nachfragen hätten ergeben, dass von diesem Gast eine tatsächliche Bedrohung oder Gefahr für diese Person ausgeht.

Wir sind für alle Gäste der re:publica ansprechbar, im Vorfeld und auch während und nach der Veranstaltung. Wir freuen uns dabei über eine direkte Kontaktaufnahme, bei der alles in Ruhe dargestellt und besprochen werden kann, damit wir gemeinsame Lösungen finden können.