2017-05-04

#rp17-Speaker Steven Hill: Chronist der digitalen Ökonomie

Steven Hill ist so etwas wie der Chronist der digitalen Ökonomie. Der Politikwissenschaftler lebt und arbeitet als Journalist in San Francisco, kann also deren jüngsten Auswirkungen aus nächster Nähe erleben und reflektieren- das Silicon Valley ist nah.

Die Reflexionen veröffentlicht Steven Hill unter anderem in der ZEIT, der New York Times oder The Guardian. Und kommt dabei zu einem radikalen Schluss: nämlich, dass die Internet-Wirtschaft unseren Sozialstaat ruiniert. Sein erstes Buch zur Kritik des digitalen Kapitalismus der "Uber Economy" erschien 2015 unter dem Titel "Raw Deal".  Gerade ist “Die Start-Up Illusion" erschienen. In seinem re:publica-Talk zur "Zukunft der Arbeit" am Dienstag auf Stage 2 geht es darum, wie Deutschland sich in der Digitalökonomie exponiert positionieren kann, ohne die Fehler anderer zu wiederholen.

Die amerikanische Perspektive wird unterstützt von Anke Hassel, Max Neufeind und Anna Alex. Berlin kennt Hill übrigens sehr gut: 2016 war er Holtzbrinck Fellow an der American Academy in Wannsee.

Wir freuen uns auf Steven Hill, dessen agile Diskussionsstrategien!

@StevenHill1776